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Was soll ich lesen?

Die Bibliothek der Gefühle gibt Antworten. Es geht dabei nicht um den klassischen Bildungskanon. Oder nur in der Definition von Peter Bieri: „Der Gebildete weiss Bücher so zu lesen, dass sie ihn verändern. denjenigen, der nach dem Lesen ein anderer ist als vorher

einer Kultur erst richtig angekommen, wenn man die Sprache der Zärtlichkeit be- herrscht, die Schimpfwörter und Obszönitäten, wenn man weiss, was für sprachliche Tabus es gibt.

Es gibt keine „richtigen“ und „falschen“ Gefühle. Immer müssen sie ernstgenommen und gewürdigt werden.

 

Der Leser lernt die Sprache der Seele. Er lernt, dass man derselben Sache gegenüber anders empfinden kann, als er es gewohnt ist. Andere Liebe, anderer Hass. Er lernt neue Wörter und neue Metaphern für seelisches Geschehen. Er kann, weil sein Wortschatz, sein begriffliches Repertoire, grösser geworden ist, nun nuancierter über sein Erleben reden, und das wiederum ermöglicht ihm, differenzierter zu empfinden. Peter Bieri – in diesem schönen Vortrag oder diesem Buch

Gebrauchsanleitung

Die einzige Regel ist: Es gibt keine. Lass Dich treiben.

Es gibt nicht ein Gefühl und nicht das richtige. Man kann sehr viel Zeit damit verbringen zu überlegen, ob dieses Buch bei diesem Gefühl richtig oder nicht woanders besser aufgehoben wäre. Oder man kann sich treiben und überraschen lassen.
Ich empfehle letzteres.

Wie fühle ich mich? Intuitiv. Mal so, mal so.

Bereit zum Lesen?

„Bücher sind Astronautennahrung. Mit manchen Büchern kommt man bis zum Mond und darüber hinaus.“

Marcus Steinweg