1000 Gefühle, für die es keinen Namen gibt von Mario Giordano
Wenn die Sprachlosigkeit groß ist.
Es ist nicht viel zu lesen, mehr zum Blättern.
Sie rühren uns zu Tränen und rauben uns den Schlaf, manchmal überwältigen sie uns oder lassen uns, für Momente, einfach nur glücklich sein: all jene Gefühle, die wir allzu genau kennen, für die es aber keinen Namen gibt. Mario Giordano hat sie alle in diesem Buch versammelt: vom Glück, ohne Gepäck zu reisen, und der Ohnmacht bei lustigen Hochzeitsspielen bis hin zum flammenden Zorn beim Warten in der Hotline. Es sind die großen und die erhabenen Gefühle dabei, die kleinen und die fiesen, Kindergefühle und Elterngefühle, italienische Gefühle und katholische Gefühle, Männergefühle und Mädchengefühle, Fußballgefühle und Vespagefühle, berühmte Gefühle und Friseurgefühle, Triumphgefühle und gemischte Gefühle, Sommergefühle und Nachtgefühle: ein Buch wie ein kleines Wunder!
Die Verblüffung, wie viele Haare der Mann da vorne auf seinen Armen hat
Die Wut auf fröhlich feiernde Kegelclubs im Zug
Die Peinlichkeit, voll gegen die Glastür gerannt zu sein
Die Trauer, nicht helfen zu können.
Die Ratlosigkeit über eine patzige Antwort des pubertierenden Kindes.
Die Ungeduld, einer Nervensäge zuhören zu müsen.
1000 Gefühle, für die es keinen Namen gibt von Mario Giordano
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